Es gibt viele Gründe, ein Schild mit der Aufschrift „Bitte keine Werbung“ am Briefkasten anzubringen. Man schont auf jeden Fall die Umwelt und braucht nicht so oft zum Altpapiercontainer zu fahren.
Reduzieren Sie die Reklameflut in Ihrem Briefkasten durch ein persönliches, selbst gestaltetes Schild aus Kunststoff, Aluminium oder Messing mit beliebigem Text in der Ausführung Ihrer Wahl.
Ein „Keine Reklame“-Schild am Briefkasten bedeutet zwar nicht, dass Sie gar keine Werbung mehr bekommen, aber die Menge verringert sich erheblich. Kostenlose Zeitungen, öffentliche Bekanntmachungen und adressierte Werbesendungen werden trotzdem ausgeteilt. Mit einer deutlich formulierten Botschaft auf Ihrem Schild können Sie steuern, welche Reklame Sie haben möchten und welche nicht.
Keine Werbung, aber…
Kostenlose Zeitungen
Kostenlose Zeitungen gelten nicht als Werbung und dürfen deshalb an sämtliche Haushalte verteilt werden. Für viele sind kostenlose Zeitungen jedoch dasselbe wie Reklame. Ein Schild mit dem Text „Bitte keine Werbung und keine kostenlosen Zeitungen“ verhindert, dass solche in Ihrem Briefkasten landen.
Öffentliche Bekanntmachungen
Informationen von kirchlichen Verbänden, politischen Parteien oder Gemeinde-/Stadtverwaltungen sind keine Werbung. Auch wer mit einem Schild deutlich macht, dass keine Werbung eingeworfen werden soll, erhält diese Art von Information. Auf dem Schild muss also nicht eigens erwähnt werden, dass öffentliche Bekanntmachungen erwünscht sind. Sie werden ohnehin zugestellt.
Adressierte Werbung
Manchmal sieht man an Briefkästen ein Schild z.B. mit dem Text „Keine Reklame – auch keine adressierte Werbung“, weil viele nicht einmal adressierte Werbesendungen in ihrem Briefkasten haben möchten. Leider ist ein solches Schild wirkungslos, weil Briefträger verpflichtet sind, adressierte Post an die Empfänger zu verteilen. Wer adressierte Werbesendungen vermeiden möchte, lässt sich am besten auf einer so genannten Robinsonliste eintragen. Hier sind Personen vermerkt, die keine Post von werbenden Firmen erhalten wollen. Sinnvoll ist auch, sich direkt an die Unternehmen zu wenden, die diese adressierten Werbesendungen verschicken.
IKEA-Katalog
Zu den wenigen beliebten Wurfsendungen gehört der IKEA-Katalog. Deshalb ist manchmal an Briefkästen zu lesen „Bitte keine Reklame – aber gern den IKEA-Katalog“.